Einsätze
Folgeeinsatz für Bergwachten nach 14 Stunden abgebrochen
Folgeeinsatz für Bergwachten
Aufgrund neuer Hinweise zum Verbleib des Vermissten alarmierte die Leitstelle erneut die DRK Bergwachten Heidenheim und Herbrechtingen.
Um 04:45 Uhr unterstützten zehn Einsatzkräfte aktiv die Suche nach dem 69-jährigen. Ein Hauptaugenmerk legte die Bergwacht auf die Durchsuchung von Höhlen, Ruinen und Felsen. Hilfreich erwies sich ein speziell von der Bergwacht Heidenheim erstelltes Kartenmaterial, das wichtige Punkte im Landkreis digital zusammenträgt.
Neben der Suche bei den verzeichneten Punkten wurden Rückegassen, Forststraßen und schwer zugängliche Wege mit geländegängigen Allrad-Fahrzeugen abgefahren. Die sogenannten ATV (All-Terain-Vehicle) und UTV (Utillity-Terrain-Vehicle) ermöglichten den Rettungskräften das Befahren und damit auch den Hilfstransport anderer Einsatzkräfte weiterer Organisationen.
„Insgesamt waren am heutigen fünften Tag dieser Suchaktion 232 Einsatzkräfte, 72 Hunde und 7 Kameradrohnen im Einsatz“, vermeldete die Kreisbereitschaftsleitung Heidenheim. Weiter heißt es: "Zum heutigen Zeitpunkt waren bei der Vermisstensuche 534 Einsatzkräfte mit 153 Hunden beteiligt und ca. 6500 Stunden im Einsatz."
Die Suche verlief auch an diesem Tag ergebnislos.
Einsatzort: | Giengen / Niederstotzingen / Lontal |
Einsatzart: | Sucheinsatz |
Bergwacht-Ortsebene: | Herbrechtingen/ Heidenheim |
Anzahl Bergwacht-Einsatzkräfte: | 10 |
Einsatzdauer in Stunden: | 10 |
Während der Arbeitszeit: | ja |
Beteiligte Organisationen: | 232 Einsatzkräfte, 72 Hunde und 7 Kameradrohnen |
Fotos: | Bergwacht Herbrechtingen |