Ein Wochenende im Allgäu verbrachten acht Frauen unserer Bereitschaft. Von der Unterkunft im Nagelfluhhaus „Hirsch“ im Gunzesrieder Tal unternahmen sie am späten Freitagnachmittag noch eine kleine Wanderung zur Buhl`s Alpe.
Um 18 Uhr wurden wir und die Heidenheimer Bereitschaft zu einer Suchaktion am Totenberg in Heidenheim alarmiert. Die B19 unterhalb des Suchgebietes wurde von der Polizei abgesperrt und der Verkehr umgeleitet weil die Feuerwehr mit der Drehleiter die Straße blockierte. Einsatzkräfte vom DRK waren ebenso beteiligt.
Um 16.03 Uhr wurden die Einsatzgruppen der Bereitschaften Herbrechtingen u. Heidenheim zu einem Notfall an der Bocksteinhöhle zwischen Bissingen und Öllingen alarmiert. Eine Wanderin hatte einen Kreislaufkollaps erlitten.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war bereits der Notarzt per Rettungshubschrauber vom Ulmer BWK vor Ort. Nach kurzem Check der Patientin konnte diese mit Unterstützung zum Rettungswagen gebracht werden.
Insgesamt waren fünf Bergwachthelfer mit zwei Fahrzeugen sowie Rettungsdienst und ein Rettungshubschrauber beteiligt. Einsatzende für die Bergwacht war gegen 17.30 Uhr.
Insgesamt 17 Teilnehmer nahmen an der von Günther Brommler, wie immer, gut organisierten Radtour teil. Ziel war der Römerpark in Ruffenhofen. Vom Ausgangspunkt Auhausen folgte man dem "Ries-Wörnitz Radweg" bis Wassertrüdingen.
An den im April vom Herbrechtinger Bauhof neu installierten Bänken an der Feuerstelle am Bindstein wurde letzte Woche ein "Schnitzanschlag" verübt. Eine Bank unter dem Vordach unserer Hütte wurde ebenso Opfer dieses unsinnigen Handelns. Leider kommen solche Aktionen immer wieder vor und kosten vor allem Geld und Zeit.
Bei bestem Wetter starteten diesmal leider nur vier Motorrad fahrende Bergwachtmänner und eine Frau zur Tour auf flüßig zu fahrenden, kurvenreichen Straßen und Sträßchen über die verkehrsarme schwäbische Alb und Heuchlingen, Westerstetten, Dornstadt, Schelklingen, Granheim, Zwiefalten, Veringerstadt u. Neufra ins 148 Km entfernte Gammertingen.
Insgesamt waren 24 Retter zur jährlichen Hauptübung der Bergwachtbereitschaften aus Heidenheim und Herbrechtingen einsatzbereit. Die Anfahrt mit Allradfahrzeugen und Quad zum Unfallort, der Spitzbubenhöhle im Eselsburger Tal, erfolgte nach Karte. Dort angekommen mußten, wie sich nach kurzer Suchaktion herausstellte, drei verunglückte Personen aus unzugänglichem Gelände gerettet werden. Das dieses Zenario realistisch ist belegen die vielen Trittspuren um und in die Höhle.
Rund 20 internationale Juristen der Firma Voith besuchten das Eselsburger Tal und wurden ca. zwei Stunden von der Herbrechtinger Bergwacht beim Klettern und Abseilen betreut.
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