Nach einem schweren Verkehrsunfall am Suppenkopf in Heidenheim entfernte sich eine Person von der Unfallstelle. Daraufhin kamen Rettungshunde und Bergwacht zum Einsatz.
Ein Jugendlicher stürzte am Sonntagnachmittag mit seinem Fahrrad auf der Mountainbikestrecke am Hochberg in Heidenheim. Er zog sich dabei starke Prellungen am ganzen Körper, vor allem aber im Schulterbereich zu und es bestand der Verdacht auf eine Unterarmfraktur. Ebenso war er nach dem Sturz kurzzeitig bewusstlos. Der Verunglückte wurde von der Bergwacht auf einer Vakuummatratze gelagert. Der anschließende Abtransport zur Straße, wo die Übergabe an den Rettungsdienst stattfand, erfolgte mit einem ATV und Akia-Anhänger. Insgesamt waren 11 Bergwachtretter am Einsatz beteiligt (Heidenheim/6 u. Herbrechtingen/5).
Zu einem nicht alltäglich Einsatz wurden die Rettungskräfte der Herbrechtinger und Heidenheimer Bergwacht am Sonntag durch die integrierte Leitstelle Ostalb angefordert. Ein Rollstuhlfahrer war von einem schmalen Weg in Heidenheim bei der Brunnenmühle abgekommen und stürzte darauf hin ca. 10m einen Abhang hinunter.
Wegen eines abgestürzten Kletterers wurden um 19.50 Uhr die Bergwachten aus Herbrechtingen und Heidenheim alarmiert. Bereits nach ca. 15min wurde der Einsatz noch auf der Anfahrt abgebrochen, da ein Erstversorgung vor Ort durch Notarzt und Rettungsdienst und der Abtransport der verletzten Person geländebedingt möglich war.
Insgesamt waren fünf Einsatzkräfte der Heidenheimer und vier der Herbrechtinger Bergwacht beteiligt.
Die Laufveranstaltung wird immer beliebter, denn es war laut Veranstalter mit knapp 800 Teilnehmern ein neuer Rekord zu verzeichnen. Wir betreuten sanitätsdienstlich die 5, 10 und 21 Km langen Laufstrecken mit 14 Bergwachtfrauen und Männern bei stark bewölktem aber trockenem Wetter. Es waren bis zum Schluß keine besonderen Vorkommnisse zu verzeichnen.
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