Drei Anwärter zur Bergrettungsprüfung Winter führten im Skigebiet Jungholz praxisgerechte Übungseinheiten durch.
Unter Beobachtug Ihrer fünf Ausbilder und zahlreicher Skigäste konnte unter Anleitung ein strammes Programm absolviert werden.
Begonnen wurde mit den zur Prüfung geforderten Schwungarten. Dazu gehören der korrekte und sichere Pflugbogen, die Bergstemme sowie paralleles Schwingen.
Die Versorgung und der sichere Abtransport von Verletzten wurde nachmittags in verschiedenen Szenarien durchgespielt. Dabei galt es für die Prüflinge z. B. eine Unterschenkel oder auch Unterarmfraktur bzw. eine Knieverletzung zu versorgen. Für die fachmännische Anleitung war unser Sanitätsreferent Rudi verantwortlich.
Das Umlagern und Einladen von Verletzten konnte im Gelände ebenso wie das sichere Fahren mit dem Akja praxisgerecht geübt werden. Dabei tauschte man die Position des Vorder-oder Hintermannes immer wieder.
Einen weiteren Ausbildungsteil bildete das sichere Liften mit dem Akja. Dies verfolgten die wartenden Skifahrern am Schlepplift aus nächster Nähe mit Interesse.
Nun stand den Anwärtern noch der Lawinenteil bevor. Hier mussten theorethische sowie praktische Inhalte trainiert werden.
Zum Schluß gilt unser Dank der Skiliftgesellschaft Jungholz, sowie der Bergwacht Wertach für die Unterstützung und die Erlaubnis im Skigebiet üben zu dürfen!